Description
Gesellschaftliche Bedingungen, die individuelle Lebenssituation, Persnlichkeitsprofil und psychisches Befinden, aber auch biologische Prdisposition erklren das Phnomen der Sucht. Die am strksten verbreitete Sucht unserer Zeit, die Tabakabhngigkeit, unterliegt dem Einflu all dieser Faktoren und kann als ideales Modell einer Suchterkrankung angesehen werden. Dennoch werden Therapieangebote bislang individuellen Konstellationen der genannten Bedingungen zu wenig angepat. Auf der Basis von Therapiestudien und Untersuchung zu biologischen Determinanten der Tabakabhngigkeit werden Prditoren der Abstinenzfhigkeit isoliert und zu einem mehrdimensionalen Modell der Sucht verbunden. Diese bercksichtigt biologische psychische und soziale Bedingungen des Rckfalls und unterstreicht die Notwendigkeit differenzierter Behandlungsangebote fr abhngige Raucher unter Einsatz psychotherapeutischer oder medikamentser Behandlungsstrategien. 1 Einleitung und Fragestellung.- 1.1 Geschichte des Rauchens.- 1.2 Epidemiologie des Rauchens.- 1.2.1 Vorbemerkungen.- 1.2.2 Weltweite Raucherprvalenz.- 1.2.3 Umfang des Zigarettenkonsums.- 1.2.4 Wirtschaftliche Bedeutung.- 1.3 Tabakassoziierte Gesundheitsschden.- 1.4 Pharmakologische Eigenschaften und Entzugssymptome von Nikotin.- 1.4.1 Pharmakologische Eigenschaften.- 1.4.2 Funktionale Grundlagen der cerebralen Nikotinwirkung.- 1.4.3 Entzugssymptome.- 1.4.4 Therapeutische Optionen von Nikotin.- 1.5 Psychologische Erklrungen zur Entwicklung des Rauchverhaltens.- 1.6 Bedingungsfaktoren des Rauchens bei psychisch gesunden Rauchern.- 1.7 Definition der Abhngigkeit.- 1.8 Das dimensionale Konzept der Abhngigkeit.- 1.9 Zusammenfassung und Diskussion.- 1.10 Fragestellungen dieser Arbeit.- 2 Rauchenentwhnung.- 2.1 Stand der Forschung.- 2.1.1 Nicht-medikamentse Entwhnungsprogramme.- 2.1.2 Medikamentse Entwhnungsprogrammme.- 2.1.3 Der Stellenwert der Nikotinsubstitution.- 2.1.4 Der Standard in der Raucherentwhnungstherapie.- 2.1.5 Bisheriger Konsensus in der Raucherentwhnungstherapie.- 2.1.6 Risikogruppenspezifische Rauchrentwhnungstherapien.- 2.1.7 Prdiktoren der Abstinenz.- 2.1.8 Zusammenfassung.- 2.2 Eigene Forschungsergebnisse.- 2.2.1 Erfolgsaussichten von Standardbehandlungen.- 2.2.1.1 Fragestellungen und Hypothesen.- 2.2.1.2 Methode.- 2.2.1.3 Ergebnisse.- 2.2.1.4 Zusammenfassung.- 2.2.2 Erfolgsaussichten von risikogruppenspezifischen Behandlungen.- 2.2.2.1 Fragestellungen und Hypothesen.- 2.2.2.2 Methode.- 2.2.2.3 Ergebnisse.- 2.2.2.4 Zusammenfassung.- 2.3 Diskussion.- 3 Biologische Grundlagen der Tabakabhngigkeit.- 3.1 Stand der Forschung.- 3.1.1 Transmittersysteme.- 3.1.2 Genetische Befunde.- 3.1.3 Zusammenfassung.- 3.2 Eigene Forschungsergebnisse.- 3.2.1 Ziel der Untersuchung.- 3.2.2 Hypothesen.- 3.2.3 Methode.- 3.2.4 Ergebnisse.- 3.2.5 Zusammenfassung.- 3.3 Diskussion.- 4 Tabakabhngigkeit bei psychiatrischen Patienten.- 4.1 Stand der Forschung.- 4.1.1 Schizophrene Psychosen.- 4.1.2 Depressive Erkrankungen.- 4.1.3 Rauchen und andere Abhngigkeitserkrankungen.- 4.1.4 M. Alzheimer und M. Parkinson.- 4.1.5 Rauchen und Psychopharmaka.- 4.1.6 Zusammenfassung.- 4.2 Eigene Forschungsergebnisse.- 4.2.1 Epidemiologie des Rauchen bei psychiatrischen Patienten.- 4.2.1.1 Ziel der Untersuchung.- 4.2.1.2 Hypothesen.- 4.2.1.3 Methode.- 4.2.1.4 Ergebnisse.- 4.2.2 Rauchen und Psychopharmaka.- 4.2.2.1 Ziel der Untersuchung.- 4.2.2.2 Hypothesen.- 4.2.2.3 Methode.- 4.2.2.4 Ergebnisse.- 4.2.3 Zusammenfassung.- 4.3 Diskussion.- 5 Diskussion.- 5.1 Rckfallmodelle.- 5.2 Prdiktoren des Rckfalls – Bedingungen der Abhngigkeit.- 5.3 Ein biologisch determiniertes Rckfallmodell.- 5.4 Die differentielle prtherapeutische Diagnostik.- 5.5 Raucherenthwhnung bei psychiatrischen Patienten.- 5.6 “Charm reduction” – die Alternative zur Entwhnung?.- 5.7 Knftige Forschungsperspektiven.- 6 Zusammenfassung.- 7 Literatur.- Abbildungscerzeichnis.- Tabellenverzeichnis.- Abkrzungsverzeichnis.




