Description
Die Forderung nach “Management” in Arztpraxis und Klinik wird immer drangender. “Wirtschaftliches Fiihren” wird verlangt. Was aber ist Management? Fiir viele Mediziner ein geheimnisumwobener Begriff, und selbst bei Fiihrungskriiften aus dem Verwaltungsbereich von Kliniken und Universitaten gehen die Ansichten dariiber, was unter Mana gement zu verstehen sei, weit auseinander. Was oft als der gemein schaftliche geringste Nenner bleibt: Management wird mit Spar samkeit gleichgesetzt. Und schon taucht ein Slogan auf: ,,sparen, koste es was es wolle!” Damit kein MiBverstandnis entsteht: Die Frage “Was konnen wir kostengiinstiger gestalten?” ist nicht nur legitim, sondern wirkt im Zusammenhang mit der Frage “Was konnen wir besser machen?” motivierend. Wenn man aber nur mit dem Rotstift unterwegs ist, kann dies wertvolle Krafte lahmen. 1m Gesundheitsbereich grassiert geradezu das Sparfieber. “Kostendampfung” beherrscht nicht nur das Denken und Handeln von Politikern. Nur scheint man aus der Spardiskussion eines vollig ausgeklammert zu haben: die Fiihrung und damit den Menschen. Der Mensch steht im Mittelpunkt!? Die Menschen – Patienten und Mitarbeiter. Sie werden immer mehr zum reinen Handlungsobjekt degradiert. Der Gesundheitsbe reich – die Medizin? – scheint “unmenschlich” zu werden. 1 Fhrung im Wandel.- 1.1 Der Gesundheitsbereich im vernderten gesellschaftlichen Umfeld.- 1.2 Patienten- und Mitarbeiterinformation.- 1.3 Mitarbeiterfhrung – Patientenfhrung.- 1.4 Personalmarketing.- 1.5 Einseitige Aus- und Fortbildung.- 1.6 Fluktuationserwgungen.- 1.7 Junge Patienten – Junge Mitarbeiter.- 1.8 Aller Anfang ist schwer.- 1.9 Was “kostet” Fhrungsverhalten?.- 1.10 Arbeitsproduktivitt und Fhrung.- 1.11 Durch Fhrung Leistungsreserven mobilisieren.- 1.12 Fhrung und Organisation.- 1.13 Unsitten breiten sich aus.- 1.14 Personalverwaltung oder dynamisches Personalwesen?.- 1.15 Mitarbeiterfhrung und Gesellschaft.- 2 Fhrungsbilanz im Gesundheitsbereich.- 2.1 Patientenorientiertes Verhalten – mitarbeiterorientierte Fhrung.- 2.2 Fehleinschtzung der Jugend.- 2.3 Motivationsdefizite.- 2.4 Weniger Entscheidungsfreiheit – Eine deutsche Sonderentwicklung.- 2.5 berzeugungsarbeit leisten.- 2.6 Der “inneren Kndigung” entgegenwirken.- 2.7 “Zivilcourage”.- 2.8 Kommunikationsauszehrung.- 2.9 “Zielorientierte Verhaltensbeeinflussung”.- 2.10 Fhrungstraining – Verhaltenstraining.- 3 Berufsanfnger im Gesundheitsbereich.- 3.1 Lehrjahre prgen.- 3.2 Angst vor Vorgesetzten?.- 3.3 Vorbild fr junge Menschen.- 3.4 Schwindende Arbeitsfreude.- 3.5 Erfolg und Mierfolg.- 3.6 Auf Vorschlge eingehen.- 3.7 Die Beurteilung mu gerecht sein.- 3.8 Vertrauensschwund.- 3.9 Innere Kndigung schon in jungen Jahren?.- 3.10 Autoritr oder kooperativ?.- 3.11 Frauen – schon in der Schule benachteiligt!.- 3.12 Wehret den Anfngen.- 4 Information in Arztpraxis und Klinik.- 4.1 Informationsdefizite gefhrden Patientenversorgung.- 4.2 Information ist lebensnotwendiger Sauerstoff.- 4.3 Generationenkonflikt durch Nicht-Information.- 4.4 “Sie sollen mal zum Chef kommen!”.- 4.5 Schwachstellenanalyse durch Mitarbeiterbefragung.- 4.6 Information ber den Informationsstand.- 4.7 Wie steht es um meine Zukunftsaussichten?.- 4.8 Umstellungsprobleme gemeinsam lsen.- 4.9 Lebensqualitt durch Information.- 4.10 Die Informationsflut kanalisieren.- 4.11 Die Einbahnstrae der Information.- 4.12 Reisende Wlfe soll man nicht halten.- 4.13 Wissen ist Macht!??.- 4.14 Nicht jede Information kommt an!.- 4.15 “Stumme Medizin?”.- 4.16 Den Neubeginn erleichtern.- 4.17 Strungen im Informationsflu.- 4.18 Anforderungsprofil: Informationsfhigkeit und Informationsbereitschaft.- 5 Innovationsprozesse im Gesundheitsbereich.- 5.1 Medizin im Wandel.- 5.2 Wie sag’ ich’s meinem Kinde?.- 5.3 Es kommt auf jeden Mitarbeiter an.- 5.4 Fachliche Qualifikation und Fhrungsleistung.- 5.5 Information ist Sauerstoff fr Neuentwicklungen.- 5.6 Die Qualitt der Information.- 5.7 Kritik durch die Mitarbeiter – Lebensversicherung fr den Chef.- 5.8 “Innovationsmanagement”.- 5.9 Kleine Ursachen – groe Wirkungen.- 5.10 Innovationsbilanz.- 5.11 Konkrete Information beseitigt Angst.- 5.12 Anforderungen und Belastungen.- 5.13 Ideenmanagement auch im Gesundheitsbereich.- 5.14 Wenn Fhrungskrfte “mauern”.- 5.15 Frderung durch den Vorgesetzten.- 5.16 Wird das Arbeitsleben unattraktiv?.- 5.17 Persnliche Ertragsbilanz der Arbeit.- 5.18 Vertrauen heit auch Zutrauen.- 6 Personalauswahl im Gesundheitsbereich.- 6.1 Fach- und Fhrungseignung.- 6.2 berzeugen statt anordnen.- 6.3 Anpassungsfhigkeit und Extraversion.- 6.4 Wer fragt, der fhrt.- 6.5 DerZeitfaktor.- 6.6 Im Zweifel: Nein!.- 6.7 ltere Bewerber.- 6.8 Irgendwie und irgendwo “unterkommen”.- 7 Mitarbeiterbeurteilung in Arztpraxis und Klinik.- 7.1 Mitarbeiterbeurteilungen brauchen Zeit.- 7.2 Das kontinuierliche Gesprch ber die Leistung.- 7.3 “Geheimcode”.- 7.4 “Wohlwollen” und “Wahrheitspflicht”.- 7.5 “Leistungsprinzip”.- 7.6 Nur die eigene Beobachtung fhrt zum sicheren Urteil.- 7.7 “Beurteilungsfremde Erwgungen”.- 7.8 Die “Quote”.- 7.9 Kooperative Beurteilungsgesprche.- 8 Fhrungsaus- und Fortbildung im Gesundheitsbereich.- 8.1 Systematisch Fhrung lernen.- 8.2 Jeder Arzt ist Fhrungskraft.- 8.3 Die Angst vor dem Rollenspiel.- 8.4 Aktives Lernen.- 8.5 Den Lerntransfer sichern!.- 8.6 Fhrungsausbildung an den Universitten.- 8.7 Entwicklung der Fhrungspersnlichkeit.- 8.8 Sparen, koste es was es wolle.- 8.9 Schlechter Fhrungsstil bleibt nicht verborgen.- 8.10 Bildungsanalyse.- 8.11 Der Kampf ums Budget.- 8.12 Der Prophet im eigenen Land.- 8.13 Effizienz von Fhrungstraining.- 8.14 Gruppendynamische Prozesse.- 9 Alkohol und andere Drogen am Arbeitsplatz im Gesundheitsbereich.- 9.1 1,5-2 Millionen Alkoholkranke.- 9.2 Schon geringe Mengen wirken schnell.- 9.3 ngstlich-emotionale Grundstimmung – geringes Selbstwertgefhl.- 9.4 Den Realitten entfliehen.- 9.5 Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps.- 9.6 In der Verwaltung “ja” – In der Chirurgie “nein”?.- 9.7 Soziale Angst.- 9.8 Arbeitsgruppe in die Therapie einbeziehen.- 9.9 Ziele vereinbaren und kontrollieren.- 9.10 Drogen wirken bei jungen Menschen besonders schnell.- 9.11 “Einsamkeitskrankheit” und Konflikte.- 10 Fehlzeiten in Arztpraxis und Klinik.- 10.1 Fehlzeiten – ein internationales Problem.- 10.2 Einsamer Rekord in Sachen “Krankfeiern”?.- 10.3 Symptom – oder Ursachenbekmpfung?.- 10.4 Faktoren des Fehlzeitenverhaltens.- 10.5 Gesunde Kranke – kranke Gesunde.- 10.6 Psychologische Kenntnisse und Einfhlungsvermgen.- 10.7 Krankheit und Psyche.- 10.8 Hausgemachte Fehlzeiten.- 10.9 Fehlzeiten werden – auch – von oben beeinflut.- 10.10 Arbeitsumgebung und Fehlzeiten.- 10.11 Arbeitsstrukturierung und Fehlzeiten.- 10.12 Krnkungen fhren zur Krankheit.- 10.13 Warum ist der Krankenstand der Frauen so hoch?.- 10.14 Arbeiter – Ausntzer des Sozialsystems?.- 10.15 Gastarbeiter und Fehlzeiten.- 10.16 Alkohol und Fehlzeiten.- 10.17 Kooperative Fehlzeitenbekmpfung.




